Die Vorteile einer Photovoltaikanlage
Der Photovoltaik-Zubau geht laut Bundesnetzagentur sehr dynamisch voran. Insgesamt sind im Bundesgebiet über 2,85 Millionen Photovoltaik-Anlagen (Stand April 2023) installiert. Damit gehört Deutschland im weltweiten Vergleich zu den führenden Ländern bei der Nutzung von Photovoltaik zur Energieerzeugung. Dafür den passenden PV-Anlagen-Anbieter finden.
Ein internationales Forscherteam hat herausgefunden, dass es möglich wäre, die Welt ausschließlich mit Strom aus Photovoltaik-Modulen zu versorgen, wenn alle geeigneten Dächer dafür genutzt werden würden. Insbesondere Einfamilienhäuser sind meist in der Lage, sich über Strom aus Sonnenkraft selbst zu versorgen und der Staat fördert die Installation von privaten Photovoltaik-Anlagen sogar. Zusammen mit etwa einem Wärmespeicher und/oder dem eigenen Elektroauto wird das Potenzial voll ausgeschöpft.
Auch Sie möchten künftig Sonnenstrahlung zur Strom- und Wärmeversorgung aus Photovoltaik nutzen? Wir zeigen Ihnen, wie Sie in 7 Schritten den richtigen PV-Anlagen-Anbieter finden.
PV-Anlagen-Anbieter aus dem Landkreis Augsburg: Planung und Installation aus einer Hand
Die Vorteile einer Photovoltaik-Anlage auf Ihrem eigenen Dach liegen also auf der Hand. Jetzt ist es nur noch wichtig, einen fachlich versierten PV-Anlagen-Anbieter zu finden, der die Module und weitere erforderliche Komponenten sicher verbaut und verkabelt.
Dabei kommt es auf eine effektive Planung im Vorfeld, die bedarfsgerechte Abstimmung der Komponenten und die richtige Verschaltung der Module an. Auch für die regelmäßige Wartung der Anlage sollten nur Profis ans Werk gehen, damit Ihnen eine möglichst lange Laufzeit garantiert werden kann.
Stellen Sie sich im Vorfeld zunächst folgende Fragen:
• Wie viel Strom verbrauche ich im Jahr?
• Möchte ich auch Warmwasser mit Solar produzieren?
• Habe ich ein E-Auto bzw. plane ich eine künftige Anschaffung?
• Welche Größe haben meine verfügbaren Dachflächen?
• Wünsche ich eine Vor-Ort-Einschätzung?
• Bin ich voll informiert über meine steuerlichen Vorteile?
• Bis wann sollte die PV-Anlage installiert sein?
• Wünsche ich einen langfristigen Ansprechpartner?
• Kann ich einen verlässlichen Wartungsservice buchen?
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Auswahl des PV-Anlagen-Anbieters
Schritt 1: Empfehlungen einholen
Haben die Menschen in Ihrem Umfeld bereits eine Photovoltaikanlage auf ihrem Dach? Dann fragen Sie einfach nach: Welchen Anbieter hatten sie für die Installation gebucht? Waren sie zufrieden mit deren Kompetenz? Verlief die Installation ohne Reibungspunkte? Zufriedene Kunden empfehlen gerne weiter, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Sicher erfahren Sie dabei schon nützliche Adressen für regionale Installationsbetriebe, die Sie sammeln können.
Schritt 2: Webseite und Bewertungen checken
Macht der Internetauftritt des potentiellen Anbieters eine gute Figur? Erhalte ich einen Einblick in dessen Arbeitsweise? Kann ich sehen, wer dort arbeitet? Verstehe ich die Beschreibungen und sprechen mich die Inhalte der Webseite an? Am besten schauen Sie auch noch bei den Google-Bewertungen vorbei: Gibt es Rezensionen zum PV-Anlagen-Anbieter? Wie viele Sterne haben diese erreicht? Dann klicken Sie sich hinein und lesen Sie quer: Sind die Bewertungen aussagekräftig und wohlwollend oder gab es Beanstandungen?
Schritt 3: Leistungen prüfen
Danach gilt es, das Leistungsportfolio und das Serviceangebot Ihres künftigen Energiepartners zu prüfen: Installiert er lediglich die Photovoltaikanlage oder integriert er für Sie auch alle weiteren benötigten Komponenten? Bietet er eine zuverlässige Kontrolle und Wartung Ihrer PV-Anlage an, damit Sie sich auf maximale Effizienz Ihrer betriebenen Solaranlage verlassen kann? Kann er Ihnen schnell fachmännische Hilfe geben, sollten Sie ein konkretes Problem oder eine Störung haben?
Schritt 4: Produkte recherchieren
Bei Solarmodulen existieren große Qualitätsunterschiede. So sind monokristalline Module besonders effizient und erreichen im Vergleich zu anderen Produkten einen sehr hohen Wirkungsgrad. Ein smartes Energiemanagement bindet alle Komponenten reibungslos ein. So kooperiert die PV-Anlage mit dem Speicher, der produzierte Strom wird zudem für Warmwasser verwendet und an die Ladestation für Ihr EAuto angeschlossen. Das erfordert leistungsstarke Produkte, die die Hersteller umfassend online vorstellen.
Schritt 5: Angebot einholen
Vermutlich werden Sie sich mehrere Angebote für eine Photovoltaik-Anlage einholen. Dann gilt es, die einzelnen Posten miteinander zu vergleichen, um letztlich die Preise bewerten zu können. Hat der Installationsbetrieb den richtigen Größenbedarf der PV-Anlage errechnet? Denn viele Anbieter arbeiten auf Provisionsbasis und verkaufen daher gerne mal überdimensionierte Anlagen. Ein seriöses Unternehmen berät Sie ausführlich dazu und plant eine Anlage, die exakt zu Ihnen und Ihrem Bedarf passt.
Schritt 6: Erklärungsbereitschaft prüfen
Kundennähe und Kundenfreundlichkeit ist heute nicht selbstverständlich. Dennoch ist es wichtig, dass Sienalles Wissenswerte über Ihre neue Photovoltaikanlage samt aller installierter Komponenten verstehen. Falls noch Beratungsbedarf ist, darf Ihr künftiger Auftragnehmer nicht müde sein, sich Zeit für Sie zu nehmen. Lassen Sie sich die technischen Details aufschlüsseln. Kommt die Firma auch zu einem Beratungstermin vornOrt vorbei und prüft den Ist-Zustand? Werden die Platzverhältnisse realistisch eingestuft?
Schritt 7: Wartungsservice anfragen
Nach der Installation und dem Anschluss Ihrer Photovoltaikanlage sollte jedoch noch lange nicht Schluss sein. Damit Ihre gesamte Ausstattung die höchste wirtschaftliche und ökologische Leistung bieten, sollten Sie unbedingt auf eine regelmäßige Wartung von qualifizierten Energiepartnern setzen. Denn nur so ist die dauerhaft hohe Ertragsleistung und die Lebensdauer Ihrer Solaranlage gewährleistet. Buchen Sie einenFirma, die auch einen unkomplizierten und zuverlässigen Wartungsservice anbietet.
Unverbindliche Beratung eines PV-Anlagen-Anbieters in Kutzenhausen bei Augsburg?
Wann lohnt sich Photovoltaik?
Seit dem Jahr 2023 lohnt sich der Kauf einer Photovoltaik-Anlage aufs Dach oder in der Nähe des Hauses noch mehr. Hausbesitzer zahlen seit diesem Jahr auf Lieferung, Kauf und Installation der PV-Anlage keine Umsatzsteuer. Dasselbe gilt auch für den Stromspeicher und alle weiteren Komponenten, die notwendig sind. Für neue Solaranlagen bis 25 kW entfällt zudem die Festlegung, dass nur bis 70 Prozent der Nennleistung der Anlage ins öffentliche Netz eingespeist werden dürfen. Zudem wurde die Einspeisevergütung erhöht. Denn der Vergütungssatz für PV-Anlagen unter 10 kW wurde auf 8,2 Cent pro Kilowattstunde nach oben gesetzt.
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